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  Homepage von Thomas Stein
  Mittersill
 

               

Mittersill : Meine Wahlheimat


 
Wappen Karte
Wappen von Mittersill
Mittersill (Österreich)
DEC
Mittersill
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Salzburg
Politischer Bezirk Zell am See (ZE)
Fläche 132,03 km²
Koordinaten 47° 16′ N,  ° 28′ 0″ O
Höhe 790 m ü. A.
Einwohner 5444 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 41 Einwohner je km²
Postleitzahl 5730
Vorwahl 06562
Gemeindekennziffer 5 06 13
AT322
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Stadtplatz 1
5730 Mittersill
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Wolfgang Viertler (VIERT)
Gemeinderat (2009)
(25 Mitglieder)
18 VIERT, 7 SPÖ
Lage der Stadt Mittersill
Karte

Die Kleinstadt Mittersill liegt am Oberlauf der Salzach, im westlichen Teil des Bundeslandes Salzburg. Sie ist mit etwa 5500 Einwohnern der Hauptort im Oberpinzgau.

 

Geografie

Mittersill liegt in 790 m Seehöhe am Schnittpunkt der Hauptverkehrswege durch das Salzachtal und der Nord-Süd-Verbindung über den Pass Thurn nach Tirol und Bayern, bzw. durch den Felbertauerntunnel nach Süden. Dennoch hat es seinen Charme als Bergstädtchen bewahren können. Seine zentrale Lage zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen macht Mittersill zu einem beliebten Urlaubsort.

Hier kreuzen sich zwei alte und bis heute wichtige Verkehrsrouten: jene durch das breite Salzachtal mit der Nord-Süd-Verbindung über den nahen Pass Thurn und den Felber Tauern.

 

Geschichte

Die Umgebung Mittersills war spätestens seit der Bronzezeit (um 2200 v. Chr.) besiedelt. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 963 und war Sitz dreier Amtsträger: dem Kellner, dem Landrichter und dem Pfleger als Statthalter des Landesherrn. Bekanntester Pfleger war Ignaz von Kürsinger, der bei der Erstbesteigung des Großvenedigers (3.700 m) wesentlich beteiligt war. Nach ihm wurde die hochalpine Kürsinger Hütte im Obersulzbachtal und der Kürsingerdamm im Ortsgebiet entlang der Salzach benannt.

Als Verkehrsknoten gewann Mittersill im 14. Jahrhundert weitere Bedeutung, als die Pferde- und Maultiertransporte mit Salz, Eisen oder Kupfer über den Felber Tauern (2481 m) nach Südtirol und Friaul zunahmen. Von dort wurden Weine, Früchte, Samt und Seide geliefert. Heute hat der Felbertauerntunnel den Pass für Warentransporte ersetzt, nicht aber für die vielen Wanderer und Bergsteiger, die durch das Felbertal in die Bergwelt der Venedigergruppe aufsteigen.

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich im Schloss Mittersill ein Konzentrationslager, das dem KZ Mauthausen zugeordnet war.

Im Jahre 1918 errichteten Handwerker eine Tischlerei, aus der dann später die berühmte Skifabrik wurde. Der Durchbruch gelang aber erst 1953 mit dem neuen Namen Blizzard, ab dort an ging es steil aufwärts.

1939 wurde in Mittersill eine Heeresschule für den Seilbahnbau ins Leben gerufen. 1943 begann man mit dem Bau einer Seilbahn über den Gebirgskamm. Zu dieser Seilbahn, die den Materialtransport dienen sollte, gehörten auch eine 80 Meter hohe Seilbahnstütze aus Holz und eine genau so hohe Seilbahnstütze aus Stahl. Erstere dürfte die höchste je aus Holz gebaute Seilbahnstütze der Welt gewesen sein. Wegen des Kriegsendes konnte die Seilbahn nicht mehr fertiggestellt werden. In den 1950er Jahren wurden diese Stützen demontiert.

Bei einer Bürgerabstimmung am 24. Juni 2007 sprachen sich 89 Prozent der Wähler für eine Erhebung Mittersills zur Stadt aus. Am 8. August 2008 wurde die Stadturkunde an Mittersill überreicht.

 

Gliederung des Gemeindegebietes

Zum Gemeindegebiet gehören außer Mittersill selbst die Ortsteile Arndorf, Burk, Felben, Feldstein, Jochberg, Jochbergthurn, Klausen, Loferstein, Lämmerbichl, Mayrhofen, Oberfelben, Paßthurn, Rettenbach, Schattberg, Spielbichl, Thalbach, Unterfelben und Weißenstein. Der bevölkerungsmäßig kleinste Ortsteil ist Arndorf mit 2 Einwohnern, der größte Mittersill (1900), gefolgt von Burk (1004). (Alle Angaben Volkszählung 2001.)

Im Kataster setzt sich die Gemeinde aus den Katastralgemeinden Felben, Felberthal, Jochberg, Markt Mittersill, Mittersill Schloß, Paßthurn, Schattberg und Spielbichl zusammen.

 

 

Bevölkerungsentwicklung

Die Bevölkerung hat in den letzten 130 Jahren stetig zugenommen. Zwar hat sich der Anstieg zuletzt verflacht, doch auch bei der Volkszählung 2001 war gegenüber der vorangegangenen Zählung 1991 ein Zuwachs von 2,9 % zu verzeichnen, wobei die negative Wanderungsbilanz (-3,9 %) durch die Geburtenbilanz (+6,4 %) wettgemacht wurde.

 

Religionen Die Einwohner Mittersills sind überwiegend (81,9 %) römisch-katholisch. Zweitgrößte Religionsgemeinschaft ist der Islam mit 7,4 %, gefolgt von der evangelischen Kirche (5,9 %). Andere Glaubensgemeinschaften bleiben unter jeweils 1 %. Ohne religiösem Bekenntnis sind 3,8 % der Bevölkerung.

 

 

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Mittersill hat 25 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:

Direkt gewählter Bürgermeister ist Wolfgang Viertler (VIERT).

 

Sehenswürdigkeiten

Ortskern von Mittersill
  • Pfarrkirche St. Leonhard: stammt aus dem 13. Jahrhundert, erhielt aber im Barock einen Zwiebelturm. Sie besitzt einen Rokoko Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert und eine steinerne Skulptur des Hl. Leonhard von 1420.
  • St. Anna-Kirche: im 18. Jahrhundert im tirolerischen Rokokostil erbaut
  • Heimatmuseum: befindet sich im 900 Jahre alten Felberturm im Ortsteil Felben. Die reichhaltigen Sammlungen umfassen die Geschichte von Ort und Region, weiters auch Geologie und Alpinismus.
  • Nationalparkzentrum des Nationalpark Hohe Tauern: seit 2007 beherbergt Mittersill das Nationalparkzentrum, es vermittelt geologisches Wissen und Information zu Landschaft, Fauna und Flora der Alpen
  • Filialkirche St. Nikolaus: spätgotische Filialkirche aus dem 15. Jahrhundert; Innenausgestattung in prächtigem Frühbarock und Rokoko. Die Kirche befindet sich im Ortsteil Felben.

weitere Sehenswürdigkeiten:

  • historischer Ortskern
  • Gedächtnis- und Grabstätte Anton von Weberns, der in Mittersill seinen tragischen Tod fand
  • Schloss Mittersill, unweit des Ortes an der Tauernstraße gelegen.

 

Sport

Zur Entspannung laden u.a. ein: das große Erlebnisfreibad, acht Tennisplätze und einige Sporthallen, Bowling, 18-Loch Golfplatz und Fitnessparcours. Ferner werden diverse Hobbykurse, Jagd und Schießsport, Drachenflug, Paragleiten und geführte Bergwanderungen angeboten, im Winter neben der Schischaukel und Kursen auch Rodeln etc., Pferdeschlitten- und Kutschen.

 

WappenDas Wappen der Gemeinde ist: "Ein von Weiß und Rot geteilter Schild, in dessen oberer Hälfte eine schwarze Gämse aus der Teilungslinie hervorwächst."

 

Umgebung und Nationalpark Siehe auch: Oberpinzgau

 

Die Salzach und das Hochwasser 2005

Die Salzach ist in den Monaten Juni bis September nach langen Regenfällen bei einer anschließenden negativen Wetterlage besonders für Hochwasser anfällig. In den ersten Juliwochen 2005 sorgte eine Regenperiode für durchnässte Böden und ein Höhentief, das sich nur langsam über die Alpen nach Osten bewegte, ließ ab 10. Juli flussaufwärts von Mittersill innerhalb von drei Tagen 50 bis 160 Liter Regen niedergehen. Auch eine hohe Schneefallgrenze sorgte für großen Wasserzustrom. Der Pegel stieg binnen eines Tages von einem Mittel- zu einem Hochwasser und erreichte 16 Stunden später am 12. Juli nach Mitternacht den Höchststand mit einem Durchfluss von 320 m³/s, was mit der höchste gemessene Durchfluss ist.

Ein provisorisch oberhalb von Mittersill an der Rettenbachstraße errichteter Hochwasserdamm konnte am 11. Juli 2005, gegen 21:30 Uhr, die aufgenommenen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Am 12. Juli, gegen 01:30 Uhr, wurde das Ortsgebiet von Mittersill durch die aus Rettenbach nachkommenden Wassermassen zur Gänze überschwemmt. Der Mittersiller Marktplatz stand ca 1,5 Meter unter Wasser. Nach dem Sinken der Flut musste festgestellt werden, dass die Schäden mit 100 Millionen Euro fast zehn Mal höher als zunächst vermutet waren.

 

 

 
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